Schon vor einer Woche habe ich mich mit einigen Mädels in Köln getroffen. Ein wenig Stricken und ganz viel Quasseln war der Plan. Da das Treffen aber auch erst am Nachmittag anfing und sich so eine Fahrt ja auch lohnen soll, bin ich schon nachm Frühstück aufgebrochen. Für Kölner undenkbar, habe ich in Düsseldorf gefrühstückt.
Natürlich bin ich als erstes in den Dom gegangen und habe einfach diese Größe auf mich wirken lassen.

Dann habe ich mich auf den Weg zu Stoff und Stil gemacht. Auf dem Weg dahin bin ich bei einer Katze vorbei gekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Dann sah ich von weitem nur ein paar goldene Flügel.

Als ich näher kam, erkannte ich dann, das es ein geflügeltes Auto ist, dass sich auf dem Treppenturm des Kölnischen Stadtmuseums (Zeughaus) niedergelassen hat.

Bei Stoff und Stil angekommen war ich erstmal überwältigt. Die Auswahl war wunderbar. Allerdings versuche ich nicht sofort in Kaufrausch zu verfallen, wenn ich Stoffe sehe. Gezielt einkaufen ist meine Devise (die ich nicht immer einhalte). So ist nur etwas Stoff für die Shampoo & Co-Tasche (den Schnitt hatte ich auf der Creativa gekauft), rote Spitzenbordüre und eine Filzmatte in den Einkaufskorb gewandert.

Da ich noch etwas Zeit hatte, bis die ersten Mädels aufm Bahnhof gekommen würden, machte ich noch einen Abstecher in das Römisch-Germanische Museum hinterm Dom.

Vor allem Alltagsgegenstände sind dort ausgestellt. Natürlich haben mich da vor allem die Spindeln und Nadeln sowohl zum Handarbeiten als auch zum Frisieren interessiert.



Nach einem kleinen Mittagssnack aufm Bahnhof habe ich dann die ersten Mädels getroffen und gemeinsam haben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt gemacht.
Dort haben wir geschlemmt und gequasselt und genäht.

Anke war so lieb und hat mir für meine Jacke passende Reste mitgebracht, so dass ich sie nun ohne Neukauf beenden konnte. Es fehlten nur noch knapp 15g von zwei Garnen. Das war superlieb. Die Jacke werde ich auch bald hier vorstellen, sobald vernünftige Tragefotos entstanden sind. Versprochen.
Gegen halb sieben habe ich dann wieder den Heimweg angetreten. Und da ich ja einige Zeit im Zug saß, habe ich da natürlich auch ein wenig gestrickt.

Es war ein toller Tag in Köln und er darf ruhig wiederholt werden.