Endlich habe ich es geschafft, die letzten Fäden der Kithara-Socken zu vernähen und nun wird es auch Zeit, dass ich sie hier vorstelle. Schon zu Beginn des Jahres hatte ich mich zu dem Teststrick angemeldet. Die Socken wurden von der Spitze losgestrickt und nach zwei Tagen war die erste Socke fertig. In der Woche drauf hab ich mich nochmal aufn Hosenboden gesetzt und schon war die zweite Socke auch fertig.

Etwas schwierig war es, die richtige Länge zu finden, bei der die Zwickelzunahmen beginnen müssen. Wie in der Anleitung beschrieben, passten die 13 cm bei mir dann doch recht gut. Ich habe mir auch extra eine Notiz gemacht, wann ich begonnen hatte, damit ich den zweiten Socken dann gleich stricken kann.

Die Ferse habe ich verstärkt, wie in der Anleitung vorgegeben, einfach verstärkt gestrickt. Gerne versetze ich die Verstärkungen aber auch, so dass keine Linien sondern eine Art kleines Perlenmuster entsteht.

Das Muster selbst geht sehr flüssig von der Hand. Die Verzopfungen sind etwas weit, aber da ich Zöpfe mag, macht es mir nichts aus.

Zum Abketten habe ich mich zum Interlock-Abketten entschieden. Der erste Versuch war etwas locker geworden, doch der zweite Versuch ging dann gut und das Bündchen ist wunderbar elastisch geworden.
Entdeckt habe ich diese Technik in dem Buch Anschlagen und Abketten von Leslie Ann Bestor.
Und da heute Donnerstag ist, geht der Beitrag ab zu RUMS.
Muster: Kithara
Designer: Gudrun Neumann-Mack
Projekt: Teststrick Kithara
Wolle: Lana Grossa Meilenweit 100 Cotton Holiday Stretch
Verbrauch: 61g
Nadelstärke: 2,25